Nebenkosten und Betriebskosten richtig abrechnen
Nebenkosten und Betriebskosten korrekt und rechtssicher abrechnen
Es gibt eine ganze Reihe von Handbüchern zum Immobilienkauf. Praxisratgeber, diedie Käufer nach dem Erwerb bei dem endlosen Streitthema „Nebenkostenabrechnung“ unterstützt sind da schon seltener. Der Autor Thomas Trepnau liefert mit seinem Buch „ Rechne mit Deinem Mieter ab – Betriebskosten, die zweite Miete“ (ISBN 978–2956016403) aber genau das. Er greift Vermietern mit wichtigen Informationen und Anleitungen zur Nebenkostenabrechnung unter die Arme.
Das Buch bietet eine kurze Übersicht über die Notwendigkeit der Nebenkostenabrechnung sowie über die Alternativen. Schon kurz danach wird deutlich, wie wichtig die exakte Vorbereitung des Mietvertrags ist. Danach werden Brutto-, Netto-, Teilinklusiv- und Pauschalmieten erklärt. Auch die nicht auf die Wohnungsmieter umlagefähigen Kosten, wie Instandhaltungskosten werden beschrieben.
Was sind Betriebskosten?
Ein Kapitel widmet Trepnau den umlagefähigen Kosten. Man erfährt, dass vom Vermieter erbrachte Eigenleistungen umlagefähig sind. Alle umlagefähigen Betriebskosten werden beschrieben. Neueste Rechtsprechung fließt ein. Neuerungen, wie die erforderliche Legionellenprüfung und Wartung von Rauchmeldeanlagen kommen nicht zu kurz. Die Frage, mit welchem Schlüssel die Betriebskosten auf die einzelnen Mieter umgelegt werden, wird im Kapitel über Verteilerschlüssel beantwortet. Der Autor benennt nicht nur alle möglichen Verteilerschlüssel sondern erklärt welche zweckmäßig sind. Die Anwendung ungeeigneter Verteilerschlüssesl kann für Vermieter zum Alptraum werden.
Anschaulich geht Trepnau auch darauf ein, welch brutale Wirkungen es für den Vermieter hat, wenn er die Abrechnungsfrist nicht einhält und dass der Mieter eine Einwendungsfrist hat. Es wird beschrieben, wie Nebenkostenvorauszahlungen und Betriebskostenorauszahlungen erhöht werden, wie Vermieter sich gegen heute noch nicht bekannte, erst in der Zukunft entstehende Kosten schützen. Hat man eine vermietete Immobilie gekauft, tritt der neue Eigentümer in die bestehenden Mietverträge ein. Muss in diesen Fällen der vorherige oder der neue Eigentümer die Betriebskosten abrechnen? Die Antwort auf diese Frage wird genau so geliefert, wie eine klare, sauber strukturierte Musterabrechnung.
Heizkostenabrechnung verständlich erklärt
Im Kapitel über die Heizkostenabrechnung erfahren Leser, dass Vermieter diese selbst machen könnten und das ganze nicht so kompliziert ist, wie viele meinen. Die Heizkosten- und Warmwasserkostenabrechnung werden beispielhaft anhand der Heizkostenverordnung durchgerechnet. Auch mit Irrtümern zum Einbau von Wärmemengenzählern wird aufgeräumt.
Nebenkosten bei Geschäftsräumen
Die Abrechnung für Geschäftsräume inclusive der Umsatzsteuern exerziert der erfahrene Autor durch wie vorher die Heizkostenabrechnung. Auch eine verständliche Musterabrechnung für den Vermieter fehlt nicht. Die Betrachtung von Energieausweisen, der neuen verschärften Energieeinsparverordnung, korrekter Ermittlung von Wohnflächen und haushaltsnaher Dienstleistungen runden das Buch ab. (sw)
Quelle: immocompact.de
Fehler vermeiden beim Hausbau
Diese Fehler sollten Häuslebauer bei der Baufinanzierung vermeiden
Zu wenig Eigenkapital
Kaum ein Häuslebauer bezahlt seine Traumimmobilie komplett aus eigener Tasche. Dennoch sollten Bauherren über genügend Eigenkapital verfügen. Davon profitieren sie laut Baufi24 gleich doppelt: Zum einen gewähren Banken Kredite eher aufgrund des verringerten Risikos, zum anderen wird die Finanzierung für den Kreditnehmer günstiger. „Kunden sollten im Idealfall 20 bis 30%, mindestens aber die Nebenkosten in Höhe von 7 bis 12% selbst zahlen können“, rät Scharfenorth.
Nur auf die Hausbank setzen
Gerade in finanziellen Angelegenheiten setzen die meisten Deutschen auf Vertrauen. Daher ist die Hausbank für eine Immobilienfinanzierung die erste Anlaufstelle. Allerdings kommt das günstigste Finanzierungsangebot nicht immer von ihr. Deshalb lohne sich ein Vergleich verschiedener Kreditanbieter: „Je umfangreicher Kunden die Konditionen vergleichen, desto eher erhalten sie das beste Angebot“, meint Scharfenorth.
Zu niedrige Tilgung
Dank der niedrigen Zinsen können sich Familien ein Haus leisten, das eigentlich außerhalb ihrer finanziellen Möglichkeiten liegt. Kommt es dann bei der Anschlussfinanzierung zum Zinsanstieg werden die monatlichen Raten schnell unbezahlbar. Daher gilt es, gerade bei momentan niedrigen Zinsen mit einer hohen Tilgung einzusteigen, um den Kredit so schnell wie möglich zurückzuzahlen. „Als Richtwert sollten zukünftige Hausbesitzer die momentane Kaltmiete nehmen. Wesentlich höher darf die Rate nicht ausfallen, damit sie sich im Alltag nicht einschränken müssen“, erläutert Scharfenorth.
Zu kurze Zinsbindung
Auch bei der Zinsbindung können Irrtümer ins Geld gehen: Je kürzer die Zinsbindung, desto günstiger der Kredit. Allerdings sollten gerade jetzt Bauherren die Zinsaufschläge in Kauf nehmen, um die Anschlussfinanzierung mit wahrscheinlich höheren Zinsen so lange wie möglich aufzuschieben.
Zu wenig Rücklagen
Bei der Kalkulation der Finanzierung ist es empfehlenswert, Rücklagen zu bilden. Ohne ein finanzielles Polster sorgen beispielsweise unvorhergesehene Reparaturen schnell für echte Schwierigkeiten. Auch nach dem Kauf sollten Bauherren über eine Notreserve von drei bis sechs Netto-Monatseinkommen verfügen, um einen Puffer für eventuelle Probleme zu haben.
Fehlende Absicherung
Tritt der Ernstfall ein und es kommt zum Verlust der Arbeitsstelle oder gar zum Todesfall, kann die Immobilienfinanzierung schnell ins Wanken geraten. Deshalb sollten sich Bauherren gegen Arbeitslosigkeit oder -unfähigkeit absichern. Auch eine Risikolebensversicherung sowie Unfallversicherung sind im Ernstfall entscheidend sein. Mit einer gründlichen Absicherung muss beispielsweise Arbeitslosigkeit nicht auch den Verlust des neuen Eigenheims bedeuten. (mh)
Tipps für ein besseres Raumklima
Das Thermometer sinkt, die Heizungen laufen auf Hochtouren.
Augenbrennen und Kopfschmerzen können die Folge eines trockenen Raumklimas sein. Innenarchitektin Claudia Musch erklärt, was außer Stoßlüften und Luftbefeuchter gegen die Trockenheit hilft.
Weiterlesen im externen Link – Quelle: ZDF
Ostergruß
Verkaufsstart Sonnenterassen
In 91093 Hessdorf OT Klebheim entstehen 4 repräsentative, schlüsselfertige Einfamilienhäuser
Weitere Infos: Neubauprojekt Sonnenterassen
Veranstaltung
geprüfte MarktWert Maklerin
20.02.2014 geprüft zum MarktWert Makler
Geprüfte Immobilienbewerterin für die Wohnimmobilie
Geprüfte Immobilienbewerterin für die Wohnimmobilie
Links: Norbert Ziegler (BVFI Vorstand), Rechts: Michael Ritzert (Referent)
OwnerClub
Scherb Immobilien steht ihnen als Geschäftsstelle im OWNERS CLUB des bvfi (Immobil Club) zur Verfügung.
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